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Die Kooperation von katholischem und evangelischem Religionsunterricht muss den rechtlichen Normen entsprechen, wie sie in Konkordaten, im Grundgesetz, in den Landesverfassungen und Schulgesetzen niedergelegt sind. Aber in der lange Zeit kontrovers behandelten Rechtfertigungslehre wurde in der Gemeinsamen Erklärung zur Rechtfertigungslehre des Lutherischen Weltbundes und der Katholischen Kirche (1997/ 1999) ein Konsens in Grundwahrheiten festgestellt, der unterschiedliche Entfaltungen nicht ausschließt, die jedoch nicht länger Anlass für Lehrverurteilungen sind. 3 des Grundgesetzes der Bundesrepublik Deutschland und nach Art. 13. Die Freiheit zu glauben. Eine veränderte Zusammensetzung der Lerngruppen hat in einem schülerorientierten Unterricht Auswirkungen auf die Ziele, die Inhalte und die Gestaltung des Religionsunterrichts, die es theologisch und religionsdidaktisch zu bedenken gilt. Kontakt: Mail, Twitter. S. 36. x�bb�d`b``��� ۸"
[31] Nipkow, Karl Ernst: „Gott im Konjunktiv“ – Religiosität bei Kindern und Jugendlichen heute, in: Engagement 1/2000, S. 14-24 (hier und ebenso Anm. 3.2 Die veränderte Situation von Schule und Unterricht, 4 Eine hohe Wertschätzung: Katholischer Religionsunterricht heute, 5 Eine Vertrauenserklärung: Religionslehrerinnen und Religionslehrer, 6 Eine realistische Sicht: Schülerinnen und Schüler, 7 Eine neue Trias: drei Aufgaben für den Religionsunterricht der Zukunft
Boehme, Katja: Religionsunterricht - Von mehreren Seiten unter Druck. Beschluss vom 25. Vereinbarung der Deutschen Bischofskonferenz und der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD): Zur Kooperati-on von evangelischem und katholischem Religionsunterricht, Würzburg/Hannover 1998 . Damit leisten sie für die Schule und für die Kirche einen wichtigen Dienst. Nur wer eine eigene Überzeugung hat, kann in einen gehaltvollen Dialog mit anderen eintreten. Weidmann, Fritz: Religionsunterricht in Vergangenheit und Gegenwart, in: Didaktik des Religionsunterrichts (2002), S. 37-72. Das Zentrum eines jeden christlichen Religionsunterrichts bildet deshalb die Auseinandersetzung mit der biblischen Gottesbotschaft vor dem Hintergrund . Wünschenswert ist darüber hinaus eine wissenschaftliche Auswertung der verschiedenen Formen der Kooperation durch die Religionspädagogik. Eine Erinnerung 10 Rudolf Englert Der Religionsunterricht vor neuen Herausforderungen. August 1997): Sekretariat der Deutschen Bischofskonferenz (Hg. Bistum Speyer Bischöfliches Ordinariat Speyer Kleine Pfaffengasse 16 67346 Speyer. vom Katholischen Büro Niedersachsen und der Konföderation evangelischer Kirchen in Niedersachsen (Hannover 2012), S. 10–18. 2 Der Religionsunterricht als Herausforderung für die deutschen Bischöfe: Synodenbeschluss - ‚Die bildende Kraft’ – ‚Neue Herausforderungen’, 3 Altbekannt, dringend oder neu? Im gemeinsamen Lernen von katholischen und evangelischen Schülerinnen und Schülern, das religionspädagogisch reflektiert und begleitet wird, sollen Verständnis für die Überzeugungen und Lebensformen der anderen Konfession und gleichzeitig ein vertieftes Bewusstsein der eigenen Konfession gefördert werden. Die Kooperation mit dem evangelischen Religionsunterricht in der Schule findet auf einer theologischen Grundlage statt, die für eine mögliche Zusammenarbeit mit dem Religionsunterricht anderer Religionsgemeinschaften, etwa dem jüdischen oder islamischen Religionsunterricht, nicht in Anspruch genommen werden kann. Religionsunterricht im Sinne des Grundgesetzes für die Bundesrepublik Deutschland ist konfessioneller Unterricht. (21) Zweites Vatikanisches Konzil, Dekret über den Ökumenismus Unitatis redintegratio, Nr. Quelle. Wenn in einem Bundesland schulinterne Curricula auf der Grundlage der landesweiten Lehrpläne entwickelt werden, ist es sinnvoll, wenn die Schulabteilungen der Diözesen und Landeskirchen Hilfen zur Entwicklung dieser Curricula geben. 5 Die bildende Kraft des Religionsunterrichts (1996), Seite 50f. (8) Der Religionsunterricht vor neuen Herausforderungen, S. 29. Bonn 1996, S. 26-29. Die bildende Kraft, S.3f. Schriftliche Leistungen Mündliche Leistungen Praktische Leistungen Administrativer Status Grundfragen Konfessionelle Profilierung . Die Konfessionalität richtet sich nach der Konfessionszugehörigkeit der Lehrkraft, die von der jeweiligen Diözese oder Landeskirche beauftragt ist (. Es gibt kein Christentum oberhalb oder jenseits der Konfessionen, wie sie sich historisch herausgebildet haben. März 2005. (23) Vgl. 7.3 Der Religionsunterricht fördert die religiöse Dialog- und Urteilsfähigkeit der Schülerinnen und Schüler, 8 Kampf und Geschenk: Schulprogramm und Schulpastoral, 9 Die Herausforderung: Religion in der Schule, 10 Zusammenfassung: Gut sortiert – drei Top-Artikel plus Premium-Angebot. 15 Jahren aber doch folgende Erfahrungen festgehalten werden: Aufgrund der Erfahrungen der vergangenen Jahre können zudem einige kritische Punkte formuliert werden: Von diesen Formen einer kirchlich und staatlich geregelten und religionspädagogisch reflektierten Kooperation von katholischem und evangelischem Religionsunterricht ist die unterschiedlich motivierte Einrichtung gemischt-konfessioneller Lerngruppen in manchen Regionen und Schulformen zu unterscheiden. Zur Kon-fessionalität des katholischen Religionsunterrichts (Die deutschen Bischöfe 56), Bonn 1996. Deutsche Shell (Hg. [29] Z. Schülersituation, pädagogische Fragen und der katholische Religionsunterricht 3.1 Entwicklungsaufgaben: Ich-Stärke gewinnen, in Gemeinschaft leben, in die kulturelle Kommunikationsgemeinschaft hineinwachsen Menschen sind weltoffene Wesen, die sich erst in . Dokumente – Erklärungen – Handreichungen. September 1996 5. —Die bildende Kraft des Religionsunterrichtsfi - mit dieser Verlaut-barung der deutschen Bischöfe, die unter dem Datum vom 27. In den Vereinigten Staaten von Amerika wird an öffentlichen Schulen kein Religionsunterricht erteilt, sondern ausschließlich von den Religionsgemeinschaften in deren eigenen Einrichtungen angeboten. Diese Frage lässt sich nicht nur unter schulorganisatorischen Gesichtspunkten beantworten. 5. Damit nehmen die deutschen Bischöfe 20 Jahre nach dem Dokument „Die bildende Kraft des Religionsunterrichts" (1996) und gut zehn Jahre nach „Der Religionsunterricht vor neuen Herausforderungen" (2005) erneut zu Grundfragen des schulischen Religionsunterrichts Stellung. Der schulische Religionsunterricht ist konfessioneller Religionsunterricht, d. h. er erschließt den Glauben und die Glaubenspraxis einer Kirche oder Religionsgemeinschaft in der Binnenoder Teilnehmerperspektive. Eine erste Annäherung über das Inhaltsverzeichnis[3] zeigt als Aufbau des neuen Hirtenwortes eine Verbindung von Situationsanalyse (1, 2) und konzeptionellem Teil (3, 4, 5): Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten. 6 In der modernen pluralen Gesellschaft ist religiöse Bildung in der Schule ein unverzichtbarer Faktor allgemeiner und individueller Bildung. 3 GG ein „ordentliches Lehrfach“, das „in Übereinstimmung mit den Grundsätzen der Religionsgemeinschaften“ erteilt wird. Zur Konfessionalität des katholischen Religionsunterrichts. 11. 14. Evangelischer Religionsunterricht als Beitrag zu einer pluralitätsfähigen Schule. 1. (9). Zur Konfessionalität des katholischen Religionsunterrichts. Die bildende Kraft des Religionsunterrichts. 2.4.1. ‚Schlagartig’ änderte sich die Situation durch die deutsche Wiedervereinigung 1990: Die Implementierung des Grundgesetzes mit seinem Artikel 7 (Absatz 3: ‚Der Religionsunterricht ist in den öffentlichen Schulen … ordentliches Lehrfach’) stellte die neu hinzugekommenen Bundesländer mit ihrer völlig anderen Tradition und einer religionslos aufgewachsenen Schülerschaft vor die Frage, ob oder in welcher Form (konfessioneller?) zusätzliche Vereinbarungen zwischen den Diözesen und Landeskirchen, die die Kooperation beider Fächer betreffen. auch Nicht-Zugehörigkeit) zur Kirche gehört zur religiösen Mündigkeit, die der Religionsunterricht fördern will. Gemäß dem . 56. Diese Unterscheidungen sind religionspädagogisch und schulorganisatorisch zu beachten. Der Frankfurter Emeritus Siller war als einziger Religionspädagoge in den Entstehungsprozess einbezogen und ist skeptisch, ‚ob es gelungen ist, die Geringschätzung der . Denn die Pluralität von religiös bildenden Fächern eröffnet Möglichkeiten interreligiösen Lernens, die von den Lehrkräften als den Experten einer bestimmten Konfession oder Religion didaktisch gestaltet und begleitet werden. Eine Standortbestimmung nach zwanzig Jahren »Kirche im Sozialismus« und vierzig Jahren DDR, Hamburg . Vielmehr muss jedes Fach in die Kooperation seine besondere Sicht einbringen und sie darin anwenden. (27) Vgl.Unitatis redintegratio, Nr. Die bildende Kraft des Religionsunterrichts. Diese Bekenntnisse, denen später das Apostolikum und das nizänisch-konstantinopolitanische Bekenntnis folgten, die auch im Gottesdienst gesprochen werden, dienten der Selbstvergewisserung der Gemeinden und prägen bis heute das Denken und die Theologie der Kirche. Zur Konfessionalität des katholischen Religionsunterrichts, hg. 3 des Grundgesetzes der Bundesrepublik Deutschland und nach Art. Diese Lehrpläne sind normativ für die Erstellung schulinterner Curricula. Historisch betrachtet erweist sich also die Begründung und Konzipierung von Religionsunterricht als permanente Herausforderung für die kirchlich Verantwortlichen, und dies ist auch der Kontext des neuen Hirtenwortes. v. Sekretariat der Deutschen Bischofskonfe-renz (= Die deutschen Bischöfe 56), Bonn 1996, 49. : Sekretariat der Deutschen Bischofskonferenz Der ökumenische Dialog – und dazu gehört auch das ökumenische Lernen – darf daher die konfessionelle Prägung der Kirchen nicht außer Acht lassen. Sekundärliteratur: Aldebert, Heiner: Christenlehre in der DDR. 24 (Bonn – Hannover 2016). Sofern diese Kooperation auch orthodoxe Schülerinnen und Schüler einbezieht, ist die Zustimmung der Verantwortlichen in der orthodoxen Kirche erforderlich. Im Buch gefunden – Seite 137Die bildende Kraft des Religionsunterrichts (1996) Das Bischofswort Die bildende Kraft des Religionsunterrichts66 bemüht sich ausdrücklich, eine „Theologie ... Diese bischöfliche Erklärung ist dabei zu werten als „Kommunikation ad extra“, also nach außen gerichtet, als Begründung des katholischen, konfessionellen Religionsunterrichts im gesellschaftlichen Diskurs, indem er als positiver Beitrag der Kirche zur Erziehung und Bildung dargestellt wird. – Die Herausforderungen
1. Die Kooperation beider Fächer ist eine Möglichkeit, die Entwicklung des konfessionellen Religionsunterrichts aktiv zu gestalten. Entsprechend sinkt auch der Anteil der katholischen und evangelischen Schülerinnen und Schüler an der Gesamtschülerschaft und steigt der Anteil der Schülerinnen und Schüler, die keiner Kirche oder Religionsgemeinschaft angehören. Heute ist es vielmehr notwen-dig, die Aufgaben und Ziele des katholischen Reunligionster- richts konkreter als bislang zu beschreiben und damit sein Profil im Fächerkanon der . (26) Vgl. ): Die bildende Kraft des Religionsunterrichts. Ein Beschluss der Gemeinsamen Synode der Bistümer in der Bundesrepublik Deutschland (1974), in: Texte zu Katechese und Religionsunterricht. Im Buch gefunden – Seite 10629 Daraus folgt : » Für den Katholischen Religionsunterricht gilt , dass über die ... Die bildende Kraft des Religionsunterrichts , a.a.O. , 60 . Religionsunterricht weltweit Amerika USA. Beide Fähigkeiten bedingen einander. Sie werden durch die Begegnung mit der anderen Konfession angeregt, sich ihrer eigenen konfessionellen Prägung und Kirchenzugehörigkeit bewusst zu werden und diese zu reflektieren. Zur Konfessionalität des katholischen Religionsunterrichts (1996) und Der Religionsunterricht vor neuen Herausforderungen (2005) sowie der Grundlagenplan für den katholischen Religionsunterricht in der gymnasialen Oberstufe/ Sekundarstufe II (2003). 5 Die bildende Kraft des Religionsunterrichts, a.a.O. ), Der Religionsunterricht in der Schule. Herausforderungen und Chancen für den Religionsunterricht, in: Herder Korrespondenz 58 (2004), Heft 9, S. 459-463. Kontakt zur Bischöflichen Schulaufsicht (Link . Angesichts der religionsdemographischen Entwicklung und ihrer Auswirkungen auf den Religionsunterricht in der Schule und den Erfahrungen, die in einigen Bundesländern mit der Einrichtung gemischt-konfessioneller Lerngruppen gemacht wurden, ist im Folgenden zu fragen, welche Formen der Kooperation mit dem evangelischen Religionsunterricht theologisch zu verantworten sind, wie eine Kooperation religionspädagogisch zu gestalten ist und welche rechtlichen Vorgaben dabei zu beachten sind. ), Religiöse Orientierung gewinnen. Die bildende Kraft des Religionsunterrichts. Sie sind für ihre Schülerinnen und Schüler wichtige Gesprächspartner in Glaubens- und Lebensfragen – im Religionsunterricht und oft auch außerhalb. Speisegebote in den Weltreligionen, Dr. Viera Pirker - Religionspädagogik in der digitalen Transformation. S. 31 6II. Bonn 1996, S. 51. „Es geht also um das konkret gelebte und gelehrte Zeugnis des Glaubens im Raum der Kirche.“(6). Seit Jahren geht der Anteil der in einer katholischen Diözese oder in einer evangelischen Landeskirche getauften Kinder und Jugendlichen zurück. Bonn 1996, S. 26-29. Perspektivenübernahme ist ein didaktisches Grundprinzip des Religionsunterrichts“. „Man muss den Prozesscharakter bedenken. September 1996 / erschienen in der Reihe: Die deutschen Bischöfe, Nr. Der Religionsunterricht ist „nur Teil eines größeren Ganzen von religiösen Lern- und Erziehungsprozessen“. Vgl. 0000005960 00000 n
7 Abs. S. 67. Im Regelfall arbeiten Religionslehrerinnen und Religionslehrer beider Konfessionen in den Fachkonferenzen zusammen. Arbeitshilfen Nr. Verlag: Bonn : Sekretariat der Deutschen Bischofskonferenz,, 2004 Religionslehrkräfte benötigen die Unterstützung durch eine entsprechende Aus- und Fortbildung sowie die Begegnung und den fachlichen Austausch mit Religionslehrkräften der anderen Konfession. Zur Konfessionalität des katholischen Religionsunterrichts gehört eine grundlegende ökumenische Offenheit. 3 GG und der entsprechenden Bestimmungen in den Konkordaten, Landesverfassungen und Schulgesetzen. Im Folgenden zitiert als: Unitatis redintegratio. „Wobei die Verfasser der neuen Erklärung wohl einräumen würden, dass sich die Schüler-Situation seit 1996 nicht noch einmal so einschneidend geändert hat, als dass man vor allem deswegen eine neue Standortbestimmung hätte vornehmen müssen. klärung Die bildende Kraft des Religionsunterrichts (1996) eine bildungstheoretische Begründung des konfessionellen Religions-unterrichts in der Schule vor, die den Beschluss der Würzburger Synode Der Religionsunterricht in der Schule (1975) inhaltlich fortschrieb. (13) Die bildende Kraftt, S. 79. 56. 141 GG („Bremer Klausel“) in der Verfassung oder im Schulgesetz andere Regelungen zum Religionsunterricht getroffen haben, die aber gleichwohl einen konfessionellen Religionsunterricht vorsehen, gilt dieser Grundsatz in analoger Weise. Sie richtet sich vor allem an die für den Religionsunterricht Verantwortlichen in den Diözesen und Bundesländern, aber auch an die Religionslehrkräfte, an Eltern und Schüler, an Schulleitungen und an die interessierte Öffentlichkeit. D. h. der Religionsunterricht ist ein staatliches Unterrichtsfach, dessen Ziele und Inhalte im Rahmen des schulischen Bildungs- und Erziehungsauftrags von der jeweiligen Kirche oder Religionsgemeinschaft verantwortet werden. vom Sekretariat der Deutschen Bischofskonferenz. Das Christentum im Umbruch der Moderne 43 II. Oftmals werden von den Schulleitungen organisatorische Probleme oder Religionslehrermangel als Gründe angeführt. In mehreren westdeutschen Bundesländern wurden schul- und hochschulpolitische Maßnahmen getroffen, die den muslimischen Schülerinnen und Schülern den Besuch eines islamischen Religionsunterrichts nach Art. revidieren und weiterentwickeln. Eine Erinnerung, in: Religionsunterricht heute 03-04/2005, S. 10-13. Im Folgenden zitiert als: Die bildende Kraft. Bonn 1996, S. 26-29. Die bildende Kraft des Religionsunterrichts: zur Konfessionalität des katholischen Religionsunterrichts Published: (1996) "Die bildende Kraft des Religionsunterrichts: zur Konfessionalität des katholischen Religionsunterrichts" - die Erklärung der deutschen Bischöfe vom 27. 2. 93 (Bonn 2010). Es liegt somit in der Verantwortung der Diözesen, gemeinsam mit den Landeskirchen und in Abstimmung mit den zuständigen staatlichen Stellen Modelle zu entwickeln, die den Gegebenheiten vor Ort gerecht werden und den konfessionellen Religionsunterricht in der Schule stärken. Art. Im Folgenden zitiert als: Die bildende Kraft. Ausgangspunkt sind die vielen, teilweise konkurrierenden bildenden Kräfte, die in unserer Gesellschaft auf die Schule im allgemeinen und auf den Religionsunterricht im besonderen einwirken Die Kooperation beider Fächer ermöglicht es in besonderer Weise, die Frage nach der Bedeutung der Zugehörigkeit (oder ggf. 0000003437 00000 n
(16) Seit 1998 ermöglichen die Regelungen für den Religionsunterricht des Landes Niedersachsen mit Zustimmung der niedersächsischen Diözesen und Landeskirchen unter bestimmten, im Erlass festgelegten Voraussetzungen die Bildung von gemischt-konfessionellen Lerngruppen. Vor allem unterscheidet sich die theologisch fundierte Kooperation von katholischem und evangelischem Religionsunterricht von Modellen eines multireligiö- sen oder eines religionskundlichen Unterrichts, der auf einer religionswissenschaftlichen Grundlage erteilt wird. 130 (Bonn 1997), Nr. Die Kooperation von katholischem und evangelischem Religionsunterricht muss organisatorisch geregelt werden. 4). B. Kirchengebäude, Caritas- oder Diakoniestation, Kloster). In beiden Schriften wird mit unterschiedlichen, aber . 3.1.3 Die bildende Kraft des Religionsunterrichts (1996) Im Jahre 1996 veröffentlichte die Deutsche Bischofskonferenz eine Verlautba- rung zur Konfessionalität des katholischen RU, die zur konkreten Umsetzung des Faches in der Schule deutliche Positionen bezieht. Die „konfessionelle Trias“ bei Lehrern, Lehre und Schülern wird in diesem Sinne bestätigt, was aber fast wie Status-quo-Wunschdenken wirkt, da die konfessionelle Identität der letzteren wenig aufscheint. [1] Eine Auswahl davon listet Die bildende Kraft (1996), S. 87. 11 Die bildende Kraft des Religionsunterrichts, a.a.O; S. 76 12 vgl. Einzelfallregelungen Viele Fragen lassen sich für Ihre Schule und Schulsituation im Gespräch klären. In der Debatte um alternative, meist nicht-konfessionelle Konzeptionen des Religionsunterrichts, wie sie nach der Erlangung der deutschen Einheit vor allem mit Blick auf die religiös-weltanschauliche Situation in den damals neuen Bundesländern geführt wurde, sah sich die Kirche herausgefordert, das Konfessionalitätsprinzip neu zu bedenken und zu begründen. September 2010): Die deutschen Bischöfe Nr. Im Buch gefunden – Seite 315So heißt es im Synodenbeschluss von 1974: „Im Religionsunterricht der ... Tendenz – das Bischofspapier „Die bildende Kraft des Religionsunterrichts“ (1996). Die deutschen Bischöfe, Allen Völkern sein Heil. Viele Orte und Kräfte im Bildungsprozeß...12 1.1 Zur bildenden Kraft der Familie...12 1.2 Einfluß der modernen . Die Taufe begründet damit auch „ein sakramentales Band der Einheit zwischen allen, die durch sie wiedergeboren sind“. (4) Die bildende Kraft, S.79. Dazu gehören auch „neuere religionspädagogische Ansätze“. zieldifferentes Unterrichten in gemischt-konfessionellen Lerngruppen religionspädagogisch sinnvoll sind. (32) Sekretariat der Deutschen Bischofskonferenz (Hg. Seither hat sich die Situation des Religionsunterrichts in der Schule deutlich verändert. Die Kooperation der beiden Fächer ist in den Lehrplänen für den katholischen und für den evangelischen Religionsunterricht verankert. November 2016. schen bildende Kraft in sich. Dies entspricht den Grundsätzen der Trennung von Staat und Kirche und der Religionsfreiheit gemäß dem ersten Zusatz zur Verfassung der Vereinigten . (26) D. h. die Gemeinsamkeiten und Unterschiede im Verständnis der Heiligen Schrift, in den Glaubenslehren und in den Formen des gelebten Glaubens dürfen nicht in der Art einer Konfessionskunde einfach nebeneinandergestellt werden.
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